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Harald Birgfeld, Webseite seit 1987/ Website since 1987 …da liegt mein Herz, Geschichten aus Niemandsland 2022 -2024 (im
Entstehen) z.B.: 100 Jahre „Kafka“, eine herrenlose Fundsache (neu) |
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zu Olympia – olympische Spiele! |
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online und im Buchhandel |
Lyrik, Prosa und Ingenieurarbeiten |
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In den sprachlich
aufs Äußerste reduzierten 132 Gedichten dieser Sammlung setzt Birgfeld Worte
und Satzfragmente gegeneinander, lässt sie Pole bilden, die einen weiten
Assoziationsraum eröffnen. Die Freiheit, die sie dem Leser lassen, diesen
Freiraum zu füllen, macht ihren eigenen Reiz aus: die Lektüre der Gedichte
wird zur Herausforderung, sich seinen eigenen Erfahrungen zu stellen. Dabei
verliert sich Birgfeld nirgends in Abstraktion und leeren Begriffen: er
versucht im Gegenteil, mit wenigen, doch bewusst gewählten Stilmitteln
(Klangfarben, sparsamen Reimen) die Erfahrung der Sinne in Sprache
umzusetzen. Wo aber die Umwelt diese Möglichkeit von 'Erfahrung' im
wörtlichen Sinne nicht mehr zulässt, werden die Gedichte zum Zeugen der
vollendeten Entfremdung. |
132 Gedichte. Was macht meine Liebe an dir und an mir mit mir und mit
dir? Lyrik. Harald Birgfeld. 48
Seiten, Format A5 Online
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sowie
im Buchhandel, € 4,99 inkl. MwSt. Zum Buchshop ISBN 9783738603866 „Von
Haut zu Haut“ ist auch in den USA, Großbritannien und
Kanada unter obiger ISBN und bei abweichenden Preisen
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"Es lohnt sich,
einmal einen heutigen Dichter kennen zu lernen, der mit der deutschen Sprache
einen faszinierend fremden Weg betritt und trotzdem dem Leser Freiraum lässt
für eigene Gedankengänge, ohne dass die Probleme in erhobener Zeigefingermanier
zu zeitkritischen Trampelpfaden werden." (1986: Gutachten).
Harald Birgfeld, von Beruf
Diplom-Ingenieur, schrieb die meisten seiner Gedichte während der morgendlichen
Fahrt mit der Hamburger S-Bahn zur Arbeit. Seine Texte entstanden fast immer
bereits in endgültiger Form.
Copyright
2014
beim Autor, Harald Birgfeld, alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser
Veröffentlichung darf ohne schriftliche Erlaubnis des Herausgebers, Harald
Birgfeld, reproduziert werden. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,
Übersetzungen, Verfilmung und Einspeicherung sowie Verarbeitung in
elektronischen Systemen.
Herausgeber,
Autor, Redakteur: Harald Birgfeld, e-mail:. Harald.Birgfeld@t-online.de
Inhaltsverzeichnis
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Verliebt Vertraut |
Dieses
Mal Verwehre
ich mir nicht Den
Kuss Aus
eigner Haut |
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An meinem Arm Die Zeit in meiner Hand |
Lederschnur Goldnes Band Ändern nichts daran |
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Stein in rot Stein in grün Stein in weiß |
Ganz allein Niemand weiß Dein und mein |
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Muschelhaus Mädchenhaar |
Mit dem Mund Lauf ich das Rund Deiner Perlen ab |
Kuss an Kuss Überfluss Hat's geschneit |
Ring am Händchen |
Auge springt durch Reifen |
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Ornamente Goldner Draht Silbertropfen |
Sollst an meine Türe klopfen Ist nur angelehnt Stehst davor gehst vorbei |
Habe mich nach dir gesehnt Kommst zurück Hab mein Herz Nicht ins Schloss gedrückt |
Hals Medaillon |
Meine Augen Kommen nicht davon |
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Gold Fußgelenk |
Zehenspitze Tänzerin Auf meiner Haut |
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Nach dem Ohrgehänge Tasten nach dem Stein Prüfen das Geschmeide Nichts darf dir Verloren gehen |
Lächelnd siehst du zu Dass dich mein Mund Beraubt |
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Halsband Stürzt kopfüber Schlangen gleich In dein Kleid |
Stiege gern In diese Grube |
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Spüre nichts vom Schmelz Der Perlen dir am Hals |
Zungenspiel im Kuss Zähle alles aus Im Rund |
Weiß zu viel |
Hohe Stirn Langes Kleid Perlenschnur Ins Haar geflochten Ruft nach Muscheln Ruft nach Tauchern |
Meine Hände eilen Stehen zwischen Kleidersaum und Küste |
Perlenfischer Zwischen deinen nackten Schultern Will ich sein |
Hängt allein An deinen Wimpern |
Könnt es sein Dass du ihretwegen Weinst |
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Fällt ins Tal |
Habe mich in deinem Medaillon Verfangen |
Beides ging verloren Als dein Kleid Sich öffnete |
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Zu schön Zu schön Zu schön für mich |
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Zu schön Zu schön Zu schön für dich |
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Verschwind Verschwind So warne ich |
Dann ritze ich Mit einem Diamanten Narben ins Gesicht |
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Aufmerksame Reiter Deiner Lippen |
Heute ist in dir Parade |
Den goldnen Stein gefasst Ein schweres Diadem |
Zunge gleitet Über dunkle Lippen Zündet Zähne an |
|
Reif am Arm Wiegt so schwer |
Blaumalerei Auf der Schaukel |
Solltest du versehentlich Als Königin Geboren sein |
Nackentuch |
Goldbrosche |
Falter deiner Schultern Sind versteckt |
Blau Rot |
Diamanten deiner Augen Sitzen fest |
Keine Farbe Geht aus deinem Mund Verloren |
Haut Wassertropfen Laufen über Samt Bergauf |
Perlenkette Aufgesprungen |
Tausend Muscheln Lecken dich Mit ihren Zungen |
|
Zwischen Schneidezähnen Deine Perle |
Wär es nicht dein Herz Du würdest sie Zerbeißen |
Selbstvertraut |
Herrlich ist der Kuss Auf kaltes Porzellan Spiegel schreckt Mich nicht |
Bald ist Angerichtet |
Gold im Mund |
Wär ich König Trüg ich’s Stirnband Um die Zunge |
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Schneller Fisch |
Ließe mich so gerne Fangen |
Beide blinken Unter meiner Brücke |
Dein Herz |
Ich kümmerte mich Um dein Herz |
|
Vor deinem Ohr |
Tief im Berg So sagtest du Verdoppelt und verdreifacht sich Der kleinste Laut Zu ungeheurem Dröhnen |
Mir fällt ein Ring Zu Boden |
Auf Mund |
Ich drücke deine Augen Fest ins Schloss |
Hinter deiner Tür Seh ich die Kleiderschränke Offen stehen |
Im Stirnreif |
Jemand sprach Von Glas Mein Gott Er übersah Den Mund |
Den will ich Suchen |
Wäre es nicht Nacht |
Das Gold Von dem ich red Ist warm und weich |
Hände voll Trag ich es ab |
Fallen |
Stumpf und ohne Glanz Die Kette Die mich halten soll |
|
Auf die Spiegelfläche Deines Ringes |
Wäre nicht dies Wort In meinem Ohr |
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Treppab |
Kuss im Mund |
Keine Tür |
Im Haar |
Du bist streng Wenn du dich selber Fängst |
|
Fallen deine Tränen Hart zu Boden |
Wahrhaft Silberkugeln Haben wenig Wert |
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Ich glaub dir alles |
Reißverschluss Der Haut |
In deiner Hand Ist immer Die Belohnung |
Fußgelenk |
Mein Mund Am Boden |
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Ans Schmuckkästchen |
Mich erschrickt Darinnen Deine Hand |
Zweifach nähtest du Die Tür Ans Herz |
Goldreif Spannt ums Herz |
Warum |
War ich blind Bin ich blind genug |
Vor dem Kuss |
Knöchelchen Nach dem Kuss |
Willst du Edelsteine essen gehen |
Bleiben stehen |
Im andren Tal Verflachen sich Die Berge |
Das Steineglühen Scheint zu dir Herüber |
Ring |
Hier oben löste sich Durch meine Schuld Der Steinschlag aus |
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Auf der Stirn |
Dort Woher du kommst Küsst man den Schmuck Der Erde |
|
Wassertropfen Gab ich frei |
Sonst galt alles Meinem Durst |
Der ließ mich nicht An sich heran |
Stirnband |
Für den goldnen Fisch Gäbst du den Ganzen Kopf |
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Sah ich auf Mein Werk |
Du fuhrst die Fingerspuren ein Vergabst für jede Einen eignen Namen |
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In deinem Haar |
Letztes Mal Standst du noch nicht In Blüte |
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Deiner Brust |
Immer Stolper ich zuvor Roll aus |
Du liebst Die Perlen Deiner Haut Viel mehr |
Der dir gilt |
Alltagsglück |
Früher trug man Siegern Kleidung Nach |
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So Ist Schlaf Verlangen |
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Nicht treu |
Ohnmacht Macht |
Im Kinderreigen Sah ich Fassen sich die Kleinen An die Hände |
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Ungestört |
Du hörst dir Gerne zu |
Kein Edelstein |
Du lauschst |
Es dürfte auch Nicht sein |
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Alles war mir frei |
Auch das Heute |
über mir |
So Bin ich taub Mit deinem Fuß Auf meinem Ohr |
Und höre alles Lausche Durch dich durch |
Das Silberfell Des jungen Mädchens Lecken |
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Augen |
Täglich höre ich Von neuen Gärten |
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Vor dem Haus |
Blaudolde An mir |
Wie soll ich euch Ertragen |
Brüstest dich |
Die Frau des Freundes Ist ein Platz Für zwei |
Wärme ist doch Unpersönlich |
Bemerken |
Deine Augen Wurden außerhalb Gefangen |
Stundenlang Verhör |
Ich sie aus |
Schwer wiegt eine Goldzahl Wenn sie fällt |
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An der Silberbrosche Wachsen Blüten nach |
Das war meine Zeit |
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Heimlich Beißt du In den Duft Des Flieders |
Ich schloss meinen Mund An deiner Kehle |
Lange dachtest du |
Es störte dich Das Wassertropfen |
Eine Überschwemmung Schlosst du aus |
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Es gab nichts mehr Das du dir hättest Sagen können |
Jetzt galt jeder Grund |
Tapetenmuster Türen gehen Ständig auf Und auf Und auf |
Niemand schließt Sich ab |
Gleich dahinter Ist die Mauer |
Tannen Veilchen Dunkelheit |
Kerzenschimmer |
Du gehst leise Über deine Haut |
Dein erster Knecht |
Du gehst Unter deinem Stirnband |
Reich bist du besetzt Mit meiner Dienerschaft |
Fuhrmann |
Weit Von deiner Welt entfernt Treib ich Dich an |
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Dir wächst Das Haar nach außen |
Ich trag mein Fell Nach innen |
Zwischenraum |
Nie entziffer ich Die Worte Die du auf den Spiegel hauchst |
Du bekommst Von dort sogar Die Antwort |
Im Pelz |
Alle Schienen Münden dir Im Kopf |
Erzähler |
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Lügen haben Keinen Platz |
Ich musste dich darum Belügen |
Abschied endlich |
Leben kam Von Zeit Zu Zeit |
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Dein Gefährte War aus Stein |
Drüben stelltest du ihn In den Fluss |
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Etwas Fehlte noch |
Kein Dienst Ist unpersönlich |
Brunnen Wenn die Freiheit fällt Schlägt nichts Mehr auf |
Meinen Handschuh Werf ich Hinterher |
Das Leben Ist von nun an Schwarz Und weiß |
War nah genug |
Fern War immer noch zu nah |
Blaue Pfeile Sprangen aus dem Schmuckstein Jagten mich Trafen in mein Auge |
Schwarzpunkt Über mir im Flug |
Du liebst die strenge Trockne Kälte |
Was wohl wäre Wenn ich dich Nicht hätte Fliegen lassen |
Zu spät Um früh zu sein Zu früh Für eine Späte Stunde |
Alles ist dir recht |
Dann hängst du die Erinnerung Zum Trocknen Auf die Leine |
Morgens bleibt dein Nachtkleid Ungeordnet |
Abends helfen wir uns Gegenseitig |
Nachts hängt das Geschirr Am Haken |
Am Hals |
Alles flechten Wir uns selbst |
Ich stehe schon Im Zaumzeug |
Der Grund |
Deine Hände Sind heiß |
Meine Füße Stehen unter Wasser Neben deinen |
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Nichts traf dich Und nichts Traf zu |
So sitzt du auf dem Koffer |
Ich kann nichts Gegen deine Augen Machen |
Warmer Sommerregen Tritt aus deiner ganzen Wolke Rundherum Schaust du Auf mich |
Ob du Mich siehst |
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Dir so sagtest du Bin ich die Bühne Publikum Und das Geschehen |
Meine Rolle |
Fingernagel Ritzt die Haut |
Die Ringe Deiner Hand Sind neu |
Alles Sagst du Habe ich von dir |
Meiner Haut Begegnet |
Ja, Es ging ihr gut |
Sie ließ mich Grüßen |
Steht mein Kopf |
Er ruht sich aus |
Früher waren wir uns Nicht so einig |
Auf dem Kopf Auf deinem Kopf |
Du wolltest Keinen Garten Mehr berauben |
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Kein Einzelfall Kein neuer Abschnitt |
Alles Bleibt den Bildern Überlassen Ruhe an der Wand |
Langsam regt sich Ihretwegen Etwas Neubeginn |
Fingerspitzen eingefahren |
Unverletzend Willst du sein |
Über dir Spannt sich Das Netz Aus Eigenhaut |
In deinem Arm Und mich Auf deiner Zunge |
In der Freude Zündest du Die Haare Deines Körpers An |
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Zeigerpaar |
Wir stehen uns Entgegen |
Andre lesen Unsre Uhrzeit ab Nur Um sie zu vergleichen |
Reisen über Beide Augen Abends werden wir Zuhause sein |
Der Horizont Geduldet sich Wie immer |
Weit im Nacken Regnen deine Locken Ab |
In deiner |
War erst Gruß War dann Umarmung |
Nun sind wir So wie wir sind In Stein Geschlagen |
Erschrecke Wie ein Kind Weil meine Hand Kristallen klar Gefroren ist Und macht Was sie zu machen hat |
Von mir Lässt sie sich nicht mehr Dirigieren |
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|
In meiner Stirn Hat man Die Schilder Ausgetauscht |
Nun fahr ich dich In eine Falsche Richtung |
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Daraus wollte Ich dich schaffen Dich Mein größtes Werk |
Am Leben Warst du Lange schon |
Der Winterbäume In der Küche Gab es keine Jahreszeiten |
Sonst warst du Mir gut |
In jeder Brandung Sagst du Stehen Felsen |
Diesmal Außerhalb |
Fluchtort Diesmal Innerhalb |
Flucht Nein Auf der Flucht |
Ein Sandstein Ich Ein Stein aus Sand |
Ich Ein Sand im Sand Ich Ein Stein im Stein |
Ich schneide mich Nun auf |
Am Hals |
Wär ich nicht Am Band Ich liefe meinem Kopf Davon |
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Bin ein Organ Weil ich lebe |
Ich sterbe |
Ich bin ein Ein Organ Weil ich Tot bin |
Ein Organ Das schlägt Ich biete mich an |
Das geht nicht Ich töte Mein Organ |
Das geht Nun nimmt man Mich an Anonym |
Die Straße ist ja Voller Menschen Dass man nicht Zu Boden Greifen kann |
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|
Aus der Milchstraße |
Zeige nichts |
Es ist ein Geschenk Von mir |
Versuchte Deine Brust |
Die Milch Kam nicht |
Dein Schoß Liegt jetzt Im Nachbartal |
Gebierst du Meinen Wunsch |
Ich bitte dich Lass mich Mich Für dich Wünschen |
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Kümmerst dich Nur noch um dich |
Badende Vor kaltem Wasser |
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Wäre fast In dir ertrunken |
Deine Sorge galt Nicht mir Dort drinnen |
Denkst du Werd ich mich wohl Auf dich besinnen |
Irgendwann Denkst du Werd ich an dir Wohl das Ertrinken Enden |
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Im Fuß Das Lederband Am Handgelenk |
Die dumme Freiheit Will mich lausen |
Später geh ich Arm in Arm mit dir Als wäre nichts |
Ich sage Was du glauben willst |
Später Als es unwahr wird Bist du es Die mich nach Umarmung Drängt |
Nun erst sind dir die Gräser meines Nackens Weich und duftig |
Steigt auf Aus deinen Augen |
Soviel ist gewiss Die Nester liegen Außerhalb |
Nachts bin ich Bei dir zu Hause |
Mund in Glas gefasst Zunge außerhalb |
Versehentlich Ließ ich die Türe Offenstehen |
Gleich dahinter Lag dein Leben Auf der Lauer |
Die mir galt Ein Nadelstich Nicht mehr |
Mein Kopf Hat eine achte Öffnung Gut Dass du Nicht auf mein drittes Auge trafst |
Das lauert Hinter meiner Stirn |
In die Gitterstäbe Nichts half mehr |
Daneben standen Alle Türen offen |
Das war nicht genug |
In diesem Augenblick Die Zeit Schloss einfach auf |
Von mir kommt Nichts zurück |
Zu deinem Schutz Leg ich den Balken Vor das Tor |
Auf der Wand |
Du winkst Und siehst hindurch Und lachst nach draußen |
Ich versuche ganz umsonst Dir alles Nach zu machen |
So lieb ich dich So mag ich dich |
Mit neuen Farben |
Male ich die Worte aus Die du gleich Sprechen wirst |
Erinnerung |
Wenn ich Nach Hause gehe Danke ich Für jede Hilfe |
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Mein ganzer Schreck Springt vor die Tür Ich glaube wirklich Was ich sehe Und an Farben |
In dem Wasser Treibt ein Lippenpaar Vorbei |
Ich brauchte keine Segel Mehr zu setzen |
Ich geb es zu |
Ich küsste dich Bergauf |
Nachts zerbrach ein Glas Und spiegelte In jeder Scherbe Teile deiner Schenkel |
Dass ich Ein Fischer Meine Körbe selber flocht |
Mir lief kein Wasser aus |
Du dachtest immer Ich sei dir Und mir Das Netz |
Deiner Brust Ich wünschte Sie sei schwerer |
Unter Deiner Brust Halt ich mir Beide Augen zu Und seh auf dich |
Du musst dich Links und rechts Von meinem Kopf Aufs Laken stützen Dann Gibst du dir nach |
Im Fenster läuft das Band Ich habe Es sehr eilig |
Deine Augen Suchen an der Decke Einen festen Halt |
Sonst hältst du Ganz still |
Von hinten Jeden morgen Kämmst du deine Nacht Auf gleiche Weise Aus dem Haar |
Im Spiegel wird Mein Sehen Überlaut |
Einmal reißt Der Kamm sich los Und schlägt Auf mich |
Auf dem Nachtschrank Endlich dreht sich wieder Eine Spielzeugmühle |
Du kommst Nächte lang Nicht heim |
So würde ich dich Auch nicht Ziehen lassen |
Führt hinab |
Am Ende Ist kein Ende |
Nur Weil du mir winkst Geh ich in Ruhe Weiter |
Ist nun soweit leer Ich bleib zurück Und denk an mich |
So kann ein Leerraum Doch nicht Existieren. |
Warten könnte ich Auch ohne mich Ein Spiel Von Haut zu Haut |
ISBN 9783738603866